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  Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | - | September | Oktober | November | Dezember
Januar 2006

09.01.2006
17.15 Uhr

Außerordentliche Mitgliederversammlung


09.01.2006
19.00 Uhr

Emeriti-Stammtisch im Januar


09.01.2006

18.00 Uhr
Pre-Event-Dinner

19.30 Uhr
Vortrag
im Wolfgang Paul Saal

Prof. Dr. Klaus Hildebrand
Historisches Seminar, Universität Bonn

„Globalisierung 1900. Von der alten Staatenwelt zur neuen Weltpolitik an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert”


11.01.2006

19.30 Uhr
Musikalische Soiree
im Wolfgang Paul Saal

musste wegen Krankheit ausfallen

„Musikalische Soiree” mit Liedern italienischer, deutscher, französischer, dänischer und schwedischer Komponisten

Dr. Bruno Zimmermann (DFG)
Klavier

Ole Alsøe (Kopenhagen)
Bariton


21.01.2006

10.30 Uhr

Exkursion in die Ausstellung in der Bundeskunst- und Ausstellungshalle

„Barock im Vatikan - Kunst und Kultur im Rom der Päpste II”

Führung durch die Ausstellung und kunstgeschichtliche Interpretation der ausgestellten Gemälde:

Prof. Dr. Justus Müller Hofstede
Kunstgeschichte, Universität Bonn)


23.01.2006

18.00 Uhr
Pre-Event-Dinner

18.00 Uhr
Vortrag
im Joseph-Schumpeter-Saal

Prof. Dr. Wighart von Koenigswald
Paläontologie, Universität Bonn

„Beziehungen zwischen Europa und Nordamerika vor 50 Mio. Jahren – Fossilien aus der Grube Messel (bei Darmstadt) und aus Wyoming/USA”


29.01.2006

11.00 Uhr
Wolfgang Paul Saal

Neujahrsbrunch im Uniclub


30.01.2006

18.00 Uhr
Pre-Event-Dinner

19.30 Uhr
Vortrag
im Joseph-Schumpeter-Saal

Prof. Dr. Rolf Lessenich
Anglistik, Universität Bonn

„Die englische Rheinromantik”


Februar 2006  

07.02.2006

19.30 Uhr

Vortrag
im Wolfgang Paul Saal

 

Oswald Metzger
Bundestagsabgeordneter a.D.

„Ein Grüner Querdenker – von der Steuer- und Arbeitsmarktpolitik über die Bildung bis zum Föderalismus”

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem BürgerKonvent Bonn

Der Referent:
1954 geboren in Grabs, Kanton St. Gallen, Schweiz 1966 bis 1975 Humanistisches Gymnasium in Leutkirch, Ehingen und Ravensburg; 1975 Abitur; 1975 bis 1976 Zivildienst im Psychiatrischen Landeskrankenhaus Bad Schussenried; 1976 bis 1982 Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, ohne Abschluss; 1980 bis 1986 selbständiger Unternehmer; 1986 bis 1994 Landesgeschäftsführer der kommunalpolitischen Vereinigung Grüne/Alternative in den Räten von Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart; 1994 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages, ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss, Obmann der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und deren haushaltspolitischer Sprecher; 2000 bis 2002 ordentliches Mitglied im Finanzausschuss, Obmann der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen; seit 2003 freier Publizist und Politikberater in Bad Schussenried; Autor des Buches „Einspruch! Wider den organisierten Staatsbankrott”


08.02.2006

15.30 Uhr

Vortrag
im Wolfgang Paul Saal

 

Dr. Klaus Kleinfeld
Vorstandsvorsitzender, Siemens AG

„Chancen erschließen – Talente entwickeln”

Gemeinschaftsveranstaltung mit der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn

Der Referent:
Klaus Kleinfeld (47) ist seit dem 27. Januar 2005 Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. Im Januar 2004 wurde Klaus Kleinfeld in den Siemens Zentralvorstand berufen, wo er das Arbeitsgebiet „Information and Communications” sowie die Regionalgesellschaften in Afrika, dem Mittleren Osten, Russland und in den übrigen Ländern der GUS betreute. Gleichzeitig leitete Kleinfeld die zentrale Strategieabteilung der Siemens AG. 2001 wurde Klaus Kleinfeld zum Chief Operating Officer der Siemens-Landesgesellschaft in den USA ernannt. Von 2002 bis 2004 verantwortete er als President and Chief Executive Officer das Siemens US–Geschäft mit seinen 65.000 Mitarbeitern und einem Geschäftsvolumen von rund 17 Mrd. US-Dollar. Vor seiner Berufung zum Siemens-Landeschef in den USA war Kleinfeld Mitglied des Vorstands des Bereichs Medical Solutions. Davor hatte er das Geschäftsgebiet Angiography, Fluoroscopic- and Radiographic Systems mit einem weltweiten Umsatz von rund einer Milliarde US-Dollar geleitet. Bevor Kleinfeld zu Siemens kam, war er bei Ciba-Geigy in Basel als Produkt-Manager in der Division Pharma tätig. Er begann seine berufliche Laufbahn bei einem Beratungsunternehmen in Deutschland. Klaus Kleinfeld studierte Betriebswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen. Später promovierte er an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg zum Dr. rer. pol. Er ist Mitglied des Verwaltungsrats der Metropolitan Opera in New York und gehört dem internationalen Wirtschaftsrat des Weltwirtschaftsforums an.


13.02.2006

19.00 Uhr

Emeriti-Stammtisch im Februar


14.02.2006

 

18.00 Uhr

Pre-Event-Dinner

19.30 Uhr

Konzert
im Wolfgang Paul Saal

Duo-Abend für Cello und Klavier

Dr. Elisabeth Soergel
Violoncello
Dr. Wolfram Schött
Klavier

  • Robert Schumann (1810 – 1856)
    Fantasiestücke op. 73 für Klavier und Klarinette
    (für Violoncello bearbeitet von F. Grützmacher)

  • Dimitri Schostakowitsch (1906 - 1975)
    Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 40

  • Franz Schubert (1797 - 1828)
    Sonate in a-moll für Violoncello und Klavier „Arpeggione”

Die Musizierenden:

Dr. Elisabeth Soergel

  • Schulvergangenheit in Heidelberg, Ferney-Voltaire, Hamburg
  • Studium an der Musikhochschule Detmold; Abschluss: künstlerische Reifeprüfung
  • Anschließend Physikstudium an der Universität München; Promotion an der Universität Heidelberg; PostDoc am IBM Forschungslabor in Rüschlikon
  • Aktuell Assistentin am Physikalischen Institut der Universität Bonn

Dr. Wolfram Schött

  • Geboren 1936
  • 1956 – 1962 Studium der Physik in Göttingen und München
  • 1958/59 Klavierstudium bei Rosl Schmid (Musikhochschule München)
  • 1963 Promotion in Physik (Universität Göttingen)
  • 1963 – 1967 wissenschaftlicher Assistent (Universität Göttingen)
  • 1967 – 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMFT, später BMBF)
    1974 – 1979 Referatsleiter für Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung
    1986 – 1994 Referatsleiter für Umwelttechnik
    1999 – 2001 Referatsleiter für Nanotechnologie
    1971 – 1974 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf
    1980 – 1986 Mitglied des Direktoriums der Stiftung Deutsches Elektronensynchrotron DESY
    1994 – 1999 Leiter des Wissenschaftsreferats an der Deutschen Botschaft Washington
    1986 – 1994 Schatzmeister der Deutschen Physikalischen Gesellschaft

20.02.2006

Exkursion

Besuch des Deutschen Bergbau-Museums in Bochum und der Ausstellung:

„Das Schiff von Uluburun - Welthandel vor 3000 Jahren”

Führung:
Prof. Dr. Rainer Slotta
Direktor des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum


März 2006  

01.03.2006

19.00 Uhr

Fischessen am Aschermittwoch


07.03.2006

15.30 Uhr

Exkursion

Exkursion in die Ausstellung in der Bundeskunst- und Ausstellungshalle

„Barock im Vatikan - Kunst und Kultur im Rom der Päpste II”

Die Führung durch die Ausstellung von
Prälat Prof. Dr. Max-Eugen Kemper

(Geistlicher Botschaftsrat an der Botschaft am Heiligen Stuhl der Bundesrepublik Deutschland i. R.; Kunstgeschichte, Universität Fulda) steht unter dem Thema:

„Der Neubau der Peterskirche und die Entwicklung Roms im Zeitalter des Barock – Die Bedeutung der Päpste und ihrer Familien von 1572 bis 1676”

Der Referent:

  • geboren 1938
  • Philosophisches und Theologisches Studium an der Päpstlichen Gregoriana-Universität und im Collegium Germanicum in Rom
  • 1966 Priesterweihe in Rom
  • 1966 – 1980 Kaplan in verschiedenen Pfarreien der Erzdiözese Paderborn
  • 1977 Promotion am Religionspädagogischen Lehrstuhl der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1982 – 1989 Religionspädagoge an der (damaligen) Zentralstelle Bildung der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn
  • Subsidiar an St. Nikolaus in Morenhoven
  • 1989 – 2003 Geistlicher Botschaftsrat I. Klasse an der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl Rom
  • seit 2003 Koadjutor (Domherr) im Domkapitel von Sankt Peter, Rom und Professur an der Theologischen Fakultät Fulda für Didaktik der Christlichen Kunst
  • Mitglied im wissenschaftlichen Komitee der Bonner Ausstellungen Hochrenaissance im Vatikan (1998) und Kurator Barock im Vatikan (2005)
  • Wissenschaftliche Schwerpunkte: Zahlreiche Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen der christlichen Kunstgeschichte

09.03.2006

19.30 Uhr

Vortrag
im Joseph-Schumpeter-Saal

Paul Barker
Journalist, London

„Helping the English to understand themselves:
the achievement of Dr. Nikolaus Pevsner”

Der Referent:
Paul Barker, writer and broadcaster, has contributed to all the London quality press, and to BBC television and radio, including the World Service. For many years he was Editor of the highly regarded social affairs weekly, New Society. He takes a special interest in architecture and urban planning. Books he has edited, or contributed to, include “The Other Britain”, “Town and Country”, and “Arts in Society” (to be reissued in a new edition this year). He is a senior fellow of the Young Foundation research institute in East London. Born in the North of England and a graduate of Oxford University, he now lives in London.

Einführung:
Prof. Dr. Dieter Mehl
Anglistik, Universität Bonn

Gemeinschaftsveranstaltung mit der Deutsch-Britischen Gesellschaft


14.03.2006

19.30 Uhr

Vortrag
im Wolfgang Paul Saal

Autorenlesung im Wolfgang Paul Saal

Vorstellung des Romans „Sommergewitter”

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Potsdam-Club


Montag
27.03.2006

19.00 Uhr

Vortrag
im Wolfgang Paul Saal

Bitte beachten Sie die besondere Anfangszeit.

Entgelt:
4,50 € an der Abendkasse

Für die Mitglieder des Universitätsclubs kostenfrei

Prof. Dr. Jutta Rump
Fachhochschule für Wirtschaft, Ludwigshafen

„Auswirkungen des demografischen Wandels auf Arbeitswelt und Weiterbildung – Ursachen und Wirkung”

Themenschwerpunkte:

  • Analyse und Ausblich in die demografische Entwicklung
  • Folgen für die Berufs- und Arbeitswelt
  • Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft
  • Veränderte Bedingungen der Beschäftigungsfähigkeit
  • Konsequenzen für Bildung und Wissen als Wettbewerbsfaktor
  • Notwendigkeit Lebenslangen Lernens

Moderation:
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Max G. Huber
Universität Bonn, Vizepräsident des DAAD, Vorsitzender des Universitätsclubs Bonn

Gemeinschaftsveranstaltung mit der Volkshochschule Bonn

 

Mittwoch
29.03.2006

18.00 Uhr
Pre-Event-Dinner

19.30 Uhr
Vortrag
im Joseph-Schumpeter-Saal

Prof. Dr. Gerd Langguth
Politische Wissenschaft, Universität Bonn

„Angela Merkel – aus der Sicht ihres Biographen”

Der Referent:

  • Geboren 1946 in Wertheim am Main;
  • Studium der Politikwissenschaft, Staatsrecht und Geschichte (Universität Bonn)
  • 1975 Promotion bei Hans-Adolf Jacobsen mit der Arbeit „Die Entwicklung der Protestbewegung in der Bundesrepublik Deutschland”
  • 1975 Leiter eines Bildungswerkes in Stuttgart
  • 1976-1980 Mitglied des Deutschen Bundestags
  • 1981-1985 Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung
  • 1986-1987 Staatssekretär und Bevollmächtigter des Landes Berlin beim Bund
  • 1988-1993 Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in der Bundesrepublik Deutschland
  • 1993-1997 Geschäftsführender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
  • seit 1987 Lehrtätigkeit im Fach Politische Wissenschaft an der Bonner Universität
  • Publizist (u.a.: Europäische Integration, Internationaler Terrorismus, Politische Entscheidungsprozesse in der Bundesrepublik Deutschland, Parteienentwicklung in Deutschland, siehe auch: www.gerd-langguth.de.)
  • Buchveröffentlichungen (u.a.): Jugend ist anders – Portrait einer jungen Generation, Freiburg-Basel-Wien 1983; Protestbewegung – Entwicklung, Niedergang, Renaissance. Die Neue Linke seit 1968, Köln 1984; Der grüne Faktor – Von der Bewegung zur Partei? Zürich 1985; The Green Factor in German Politics-From Protest Movement to Political Party, Boulder und London 1986; Wer regiert Nicaragua? Geschichte, Ideologie und Machtstrukturen des Sandinismus, Stuttgart 1989; Berlin – Vom Brennpunkt der Teilung zur Brücke der Einheit (Hrsg.), Köln 1990; Suche nach Sicherheiten - Ein Psychogramm der Deutschen, Stuttgart 1995; In Search of Security - A Socio-Psychological Portrait of Today’s Germany, Westport, Connecticut und London 1995; Die Intellektuellen und die nationale Frage (Hrsg.), Frankfurt und New York 1997; Nation andenken – Eine Nation im Dialog, Bonn 1998; Das Innenleben der Macht, München 2001; Mythos ’68 – Ursachen und Folgen der Studentenbewegung, München 2001; Angela Merkel, München 2005.

April 2006  

Dienstag
04.04.2006,

18.00 Uhr
Pre-Event-Dinner

19.30 Uhr
Vortrag

im Wolfgang Paul Saal

Dr. Manfred Osten
ehem. Generalsekretär der Alexander-von-Humboldt Stiftung

„Die Kunst, Fehler zu machen”

Der Referent:

  • geboren 1938 in Ludwigslust (Mecklenburg)
  • 1952 Flucht in die Bundesrepublik
  • 1959 – 1964 Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie, Musikwissenschaft und Literatur (Universitäten Hamburg und München)
  • 1964 1. Juristisches Staatsexamen (Universität München)
  • 1968 2. Juristisches Staatsexamen (Universität München)
  • 1968 Internationale Privatrechtstudien (Universität Luxemburg)
  • 1969 Eintritt in den Auswärtigen Dienst
  • 1969 Promotion (Universität zu Köln)
  • 1969 – 1970 Attaché-Ausbildung (Botschaft Paris, Frankreich)
  • 1971 – 1973 Kultur- und Pressereferent (Botschaft Jaunde, Kamerun)
  • 1972 Geschäftsträger a. i. (Botschaft Fort Lamy, Tschad)
  • 1973 – 1976 Länderreferent im Referat „Südliches Afrika” (Auswärtiges Amt, Bonn)
  • 1976 – 1980 Leiter der Wirtschaftsabteilung (Botschaft Budapest, Ungarn)
  • 1980 – 1983 stellvertretender Generalkonsul (Generalkonsulat Melbourne, Australien)
  • 1983 – 1986 stellvertretender Leiter des Grundsatzreferates „Dritte Welt Politik” (Auswärtiges Amt, Bonn)
  • 1986 – 1992 Pressesprecher, anschließend Leiter der Kultur- und der Rechts- und Konsularabteilung (Botschaft Tokio, Japan)
  • 1993 – 1994 Leiter des Osteuropa-Referats (Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Bonn)
  • 1995 – 2004 Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn

 


Donnerstag
20.04.2006

17.15 Uhr
Wolfgang Paul Saal

Mitgliederversammlung

 

Donnerstag
20.04.2006

19.30 Uhr
Vortrag
im Wolfgang Paul Saal

 

Rektor Prof. Dr. Matthias Winiger
Universität Bonn

„Die Universität Bonn - fokussierte Vielfalt als profilbildendes Zukunftskonzept”

Der Referent:

  • geb. 1943
  • 1966-77 Studium der Geographie/Physik und Botanik in Bern; 1974 Promotion (Bern)
  • 1985 Habilitation (Bern)
  • seit 1988 Ordentlicher Professor für Geographie an der Universität Bonn mit den Forschungsschwerpunkten Klimatologie und Landschaftsökologie
  • 1991 Ruf an die Universität Bern abgelehnt;
    seit 2002 Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, Bonn
  • 08.01.2004 Wahl zum Rektor der Universität Bonn
  • seit 19.04.2004 Rektor der Universität Bonn

Montag
24.04.2006

17.00 Uhr
Exkursion

Treffpunkt:
Am Botanischen Garten im Melbtal, Nachtigallenweg 66

Spaziergang zur Kamelienblüte im Melbtal

Führung:
Prof. Wilhelm Barthlott
Nees-Institut für die Biodiversität der Pflanzen, Universität Bonn

Der Referent:

  • geboren 1946
  • Studium der Biologie, Chemie und Physik in Heidelberg
  • 1973 Promotion; 1981 Habilitation; 1982- bis 1985 Professor für Botanik an der Freien Universität Berlin
  • 1985 Berufung nach Bonn, Direktor des Botanischen Institutes und des Botanischen Gartens
  • Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz sowie der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften
  • Arbeitsgebiete: Hochauflösende Raster-Elektronenmikroskopie cuticularer Oberflächen; Systematik der Angiospermen; Taxonomie, Tropenökologie und Biodiversität; globale Kartierung von Biodiversität

Auszeichnungen und Preise

  • 1997 Karl Heinz Beckurts-Preis
  • 1998 Nominierung Zukunftspreis für Technik und Innovation des Bundespräsidenten
  • 1999 Philip-Morris-Forschungspreis
  • 1999 Deutscher Umweltpreis
  • 1998 Orden Andrés Bello der Republik Venezuela
  • 2005 Gewinner des BMBF-Wettbewerbs „BIONIC”
  • 2005 Scientist in Residence, Universität Duisburg/Essen

 

 

Montag
24.04.2006

19.30 Uhr
Vortrag
im Wolfgang Paul Saal

 

Stadtbaurat Dipl.-Ing. Sigurd Trommer
Baudezernent der Bundesstadt Bonn

„Stadtentwicklung Bonn: Die Epoche des Strukturwandels – und was kommt danach?”

Der Referent:

  • geboren 1944 in Weißenfels/Saale
  • 1964 - 1970 Interdisziplinäres Studium in Architektur, Bauingenieurwesen, Geodäsie, (Technische Universität Darmstadt)

Tätigkeiten

  • 1967 Hochtief AG, Ägypten (Quena: Brückenbau; Abu Simbel: Tempel-Versetzung)
  • 1971 – 1973 Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen, Stuttgart-Flughafen, Bau und Planung, Internationale Organisationen; freie Mitarbeit im Architekturbüro Prof. Hans-Christian Noblé, Stuttgart
  • 1973 – 1982 Baudezernent der Stadt Neustadt a. Rbge.
  • 1983 – 1990 Stadtbaurat der Stadt Wolfsburg
  • seit 1990 Stadtbaurat der Stadt Bonn

Sonstige Aktivitäten

  • 1980 Berufung in die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung
  • 1986 – 1997 Lehraufträge an den Universitäten Braunschweig und Bonn
  • seit 1987 Prüfer beim Oberprüfungsamt für die Höheren Technischen Verwaltungsbeamten Frankfurt/Main
  • seit 1998 Leiter der Abteilung Städtebau
  • 1995 Berufung in den Bund Deutscher Architekten (BDA)
  • 1996 – 2001 Berufung in den Vorstand des Bonner Kunstvereins
  • 1998 Berufung in den Vorstand des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.
  • 1998 – 2001 Gründung und Vorsitz „Verein zur Förderung von Städtebau und Landesplanung” in Nordrhein-Westfalen
  • 2000 Berufung in den Vorstand „Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e.V. –urbanicom-”;
    seit November 2004: stellvertretender Vorsitzender
  • seit 2001 Vorsitzender des Bau- und Verkehrausschusses des Deutschen Städtetages
  • 2002 Berufung zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung
  • 2004 Berufung in den Vorstand der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen

 


Mai 2006  

Dienstag
02.05.2006

19.30 Uhr
Podiumsdiskussion
im Wolfgang Paul Saal

 

– gemeinsam mit dem Romanischen Seminar der Universität Bonn, dem Italienischen Kulturinstitut Köln, der Studenteninitiative onde e.V. und der Buchhandlung Behrendt –

Podiumsdiskussion mit deutschen und italienischen Politologen und Historikern

Quo vadis, Italia? – Italien nach den Parlamentswahlen”

Prof. Dr. Ilvo Diamanti
Ilvo Diamanti ist Professor für Politikwissenschaften und Soziologie an der Universität Urbino und Leiter des Laboratorio di Studi Politici e Sociali. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Zivilgesellschaft und Autonomiebewegungen in in Italien und Europa sowie das politische System seines Landes. Er schreibt für zahlreiche italienische Zeitungen und Zeitschriften, darunter „La Repubblica”.

Dr. Friederike Hausmann
Friederike Hausmann, studierte in Berlin Geschichte und Latein auf Lehramt und promovierte 1975. Die Jahre 1977 bis 1984 verbrachte sie in Florenz. Hier legte sie mit der Übersetzung von Giuliano Procaccis „Geschichte Italiens und der Italiener” und einer Biographie Giuseppe Garibaldis den Grundstein für ihre Karriere als Übersetzerin und Publizistin. Heute lebt sie in München.

Prof. Dr. Rudolf Lill
Rudolf Lill ist Historiker und der wohl bedeutendste deutsche Italienspezialist. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am historischen Institut in Rom, wissenschaftlicher Rat und ordentlicher Professor an den Universitäten Köln, Passau und Karlsruhe, Generalsekretär der Villa Vigoni und lehrt jetzt an der Universität Bonn. Seine „Kleine Geschichte Italiens” erscheint in diesen Tagen in der Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung.

Prof. Dr. Gian Enrico Rusconi
Gian Enrico Rusconi ist Professor für Politikwissenschaften an der staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Turin, Direktor des „Dipartimento di Studi Politici” und schreibt nebenbei Leitartikel für die Zeitung „La Stampa”. 1995/1996 war er Mitglied des Wissenschaftskollegs zu Berlin. 1997 wurde er mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Im April 2006 erscheint sein Buch „Deutschland - Italien, Italien - Deutschland – Geschichte einer schwierigen Beziehung von Bismarck bis zu Berlusconi”.

Moderation:
Prof. Dr. Paul Geyer
Romanistik, Universität Bonn

 

Die Vorträge und die Diskussionen finden in deutscher und italienischer Sprache statt.


Dienstag
02.05.2006

Vortrag

– gemeinsam mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bonn –

Schraga Hargil
Politischer Redakteur der israelischen Tageszeitung „Maariv”, Tel Aviv

„Israles politische Landschaft nach den Neuwahlen – Neue Tendenzen im alten Nahost-Konflikt?"

 

Donnerstag
04.05.2006

18.00 Uhr
Pre-Event-Dinner

19.30 Uhr
Vortrag
im Wolfgang Paul Saal

 

Prof. Dr. Hanns M. Seitz
Parasitologie, Universität Bonn

„Renaissance der Infektionskrankheiten?”

Der Referent:

  • geb. 1938
  • 1957/64 Studium der Humanmedizin in München
  • 1964/65 Stipendiat der Studienstiftung an der Tulane University in New Orleans/USA („Master of Public Health and Tropical Medicine”)
  • 1965/67 Medizinalassistent und Assistenzarzt
  • 1967 Wissenschaftlicher Assistent am Tropenmedizinischen Institut Tübingen
  • 1970 Forschungsaufenthalt in Nigeria
  • 1975 Habilitation im Fach Tropenmedizin
  • 1978/79 Visiting Scientist am Immunology Research and Training Center der WHO in Nairobi
  • 1980 apl. Professor in Tübingen
  • 1980 Berufung auf den Lehrstuhl für Medizinische Parasitologie an der Universität Bonn
  • 1987/88 Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn
  • 1992/94 Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Bonn.

Montag
08.05.2006

19.00 Uhr

Emeriti-Stammtisch im Mai


 

Schwerpunkt Indien
in zeitlichem Zusammenhang mit der diesjährigen „Biennale Indien” des Theaters Bonn werden – gemeinsam mit der Deutsch-Indischen Gesellschaft und mit dem Deutsch-Indisch-Pakistanischen Forum – drei Veranstaltungen mit einem deutlichen Indienbezug angeboten, und zwar

 


Montag
08.05.2006

19.30 Uhr
Vortrag


Rainer Hörig
langjähriger Indienkorrespondent diverser Print- und elektronischer Medien

„Gewinner und Verlierer der Globalisierung in Indien”


Montag
29.05.2006

19.30 Uhr
Vortrag


Liza Raju Subhadra
Architektin, Kerala

„Ecologically functional architecture in tropical climate”


Montag
03.07.2006

19.30 Uhr
Vortrag


Dr. Karl-Heinz Golzio
Indologisches Seminar, Universität Bonn

„Moghulbauten in Indien und Pakistan”



Koordinator der drei Veranstaltungen:

Prof. Dr. Jürgen Ernst
Experimentalphysik, Universität Bonn

Für die Veranstaltungen am 8.5. und am 29.5. wird ein Eintrittsgeld verlang;

Uniclubmitglieder haben freien Eintritt.

Dienstag
09.05.2006

19.00 Uhr
Vortrag in der LESE

Bitte beachten Sie den besonderen Ort und die besondere Anfangszeit.

– gemeinsam mit der LESE –

Dr. Manfred van Rey
ehemaliger Stadtarchivar der Stadt Bonn

„Die vertriebenen Hochschullehrer der Universität Bonn 1933 - 1945”


Mittwoch
10.05.2006

19.30 Uhr
Vortrag
im Joseph-Schumpeter-Saal

Prof. Dr. rer. pol. Gottfried Plumpe
Mitglied des Vorstands der Bayer MaterialScience AG

„Strukturveränderungen der Bayer AG”

Der Referent:

  • geboren 1950
  • Studium der Wirtschaftswissenschaften und Geschichte
  • nach seiner wissenschaftlichen Laufbahn – seit 1987 – in der Bayer AG tätig
  • bis 1999 unter anderem persönlicher Referent des Vorstandsvorsitzenden und Leiter des Konzernstabes Unternehmenspolitik
  • 1999 als Leiter des Konzernbereichs Konzernplanung und Controlling und Projektleiter für die Neuordnung des gesamten Bayer Konzerns
  • seit Gründung der Bayer Business Services (Juli 2002) Vorsitzender der Geschäftsführung der neuen Servicegesellschaft.

Einführung:
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Albach
Betriebswirtschaftslehre, Universität Bonn und Humboldt-Universität Berlin


Donnerstag
11.05.2006

17.00 Uhr
Exkursion in die Bundeskunsthalle

Begrenzte Teilnehmerzahl; verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Uniclubs erforderlich.

Treffpunkt: Foyer der Bundeskunst- und Ausstellungshalle

Besuch der Ausstellung in der Bundeskunst- und Ausstellungshalle

„Poussin, Lorrain, Watteau, Fragonard .... Französische Meisterwerke des 17. und 18. Jahrhunderts aus deutschen Sammlungen”

Führung durch die Ausstellung und kunstgeschichtliche Interpretation der ausgestellten Gemälde:

Prof. Dr. Justus Müller Hofstede
Kunstgeschichte, Universität Bonn

Der Referent:

  • geboren 1929 in Berlin
  • 1959 Promotion (Universität Freiburg/Breisgau)
  • 1967 Habilitation (Universität Bonn) zum Thema
    „Rubens in Italien 1600 - 1608”
  • seit 1970 Professor an der Universität Bonn
  • 1994 Emeritierung

Veröffentlichungen zur Flämischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts (P. Bruegel d. Ä., P. P. Rubens, A. van Dyck, J. Jordaens) und zu Themen der Venezianischen Malerei (J. Bassano, Tizian). Studien zum Selbstporträt im Werk von P. P. Rubens, J. van Eyck, H. Memling und D. Bouts. Beiträge zur Ikonographie der Fünf Sinne und zur Bildwelt der Gegenreformation. Mitglied des Graduiertenkollegs „Die Renaissance in Italien und ihre europäische Rezeption: Kunst - Geschichte - Literatur” (1993-1999).


Mittwoch
17.05.2006

14.30 Uhr
Exkursion (mit Bus)

Treffpunkt: Uniclub, Eingang Giergasse

Rückkehr
gegen 18:00 Uhr (Anmeldung im Sekretariat)

Dipl. rer. pol. Renate Hieronymus

„Eine Führung durch das moderne Bonn”

mit Besuchen von Institutionen (Plenarsaal) und Firmen (Solarworld) im Regierungsviertel und auf dem Zementwerkgelände (GWI)

(evtl. Kaffeepause in der „Rohrmühle”)

Die Referentin:

  • Frau Hieronymus hat in Freiburg und Bonn Volkswirtschaftslehre studiert; war USA-Referentin des DAAD; begleitet seit 1988 Stadtführungen, insbesondere seit Mitte der 90er Jahre zum Thema „Strukturwandel in Bonn”.

 


Donnerstag
18.05.2006

19.30 Uhr
Vortrag
im Josef-Schumpeter-Saal

Vortrag in der Reihe „Bevor der Vorhang aufgeht”

Dr. Dr. h.c. Friedrich W. Hellmann
Germanistik, ehemals DAAD

„Vom Jesuitentheater zum Theater Bonn der Gegenwart – 350 Jahre Theater in Bonn”

Der Referent:

  • Studium der deutschen und französischen Literaturwissenschaft in Köln, Berlin (FU), Paris und Freiburg/Breisgau
  • 1960 – 1962 DAAD-Lektor für deutsche Sprache, Literatur und Landeskunde an der Patna University in Indien. Danach bis 1998 Tätigkeit im Deutschen Akademischen Austauschdienst, seit den siebziger Jahren als Stellvertretender Generalsekretär.

Montag
22.05.2006

19.30 Uhr

Vortrag
im Joseph-Schumpeter-Saal

Prof. Dr. Josef Simon
Philosophie, Universität Bonn

„Zum philosophischen Begriff der Freiheit. Ein Beitrag zu aktuellen Debatten”

Der Referent:

  • Geboren 1930
  • Studium der Philosophie, Germanistik, Geographie und Geschichte (Universität Köln)
  • 1957 Promotion (Universität Köln)
  • 1957-1960 Referent bei der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • 1960 Wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Frankfurt/Main
  • 1967 Habilitation (Universität Frankfurt/Main)
  • 1971 Professor für Philosophie (Univ. Frankfurt/Main)
  • 1971 Ordentlicher Professor (Universität Tübingen)
  • seit 1982 Professor an der Universität Bonn
  • seit 1995 emeritiert

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Das Problem der Sprache bei Hegel, Stuttgart 1966
  • Sprache und Raum. Philosophische Untersuchungen zum Verhältnis zwischen Wahrheit und Bestimmtheit von Sätzen, Berlin 1969
  • Philosophie und linguistische Theorie, Berlin/New York 1971
  • Wahrheit als Freiheit. Zur Entwicklung der Wahrheitsfrage in der neueren Philosophie, Berlin/New York 1978
  • Sprachphilosophie. Handbuch Philosophie, Freiburg/München 1981
  • Philosophie des Zeichens, Berlin/New York 1989
  • Kant. Die fremde Vernunft und die Sprache der Philosophie, Berlin/New York 2003

Montag
29.05.2006

19.30 Uhr
Vortrag
im Ernst-Robert-Curtius-Saal

Schwerpunkt Indien

Liza Raju Subhadra
Architektin, Kerala

„Ecologically functional architecture in tropical climate”

Einführung:
Prof. Dr. Jürgen Ernst
Physik. Universität Bonn


Juni  

Montag
12.06.2006

19.00 Uhr

Emeriti-Stammtisch im Juni

 

Mittwoch
21.06.2006

19.30 Uhr
Vortrag
im Wolfgang Paul Saal

– gemeinsam mit der Joseph-Höffner-Gesellschaft und dem Studium Universale der Universität Bonn –

Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe
Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages

„Menschenwürdig sterben – im Spannungsfeld von Gesundheitsökonomie, verwalteter Medizin und ärztlichem Ethos”

Einführung:

Prälat Prof. Dr. Lothar Roos
Christliche Gesellschaftslehre, Universität Bonn

Diskussionsleitung:
Prof. Dr. theol. Gerhard Höver
Moraltheologie, Universität Bonn


Der Referent:

  • geboren 1940 in Thorn/Weichsel
  • 1960 - 1965 Studium der Medizin (Universität zu Köln)
  • 1965 - 1967 Medizinalassistent und Assistenzarzt in der Inneren Medizin
  • 1975 Weiterbildung in den Fachgebieten Pathologie und Allgemeinmedizin
  • anschließend Oberarzt für Pathologie in Solingen und Düren
  • 1979 - 1989 1. Vorsitzender des Marburger Bundes-Bundesverband
  • Arzt für Allgemeinmedizin und Pathologie am Krankenhaus Düren
  • seit Mai 1982 Chefarzt des Instituts für Pathologie der Krankenhaus Düren gGmbH. Daneben lehrt Prof. Hoppe seit vielen Jahren am Institut für Rechtsmedizin und - als Honorarprofessor - an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln.
  • seit 1975 Mitglied des Vorstands der Bundesärztekammer
  • 1991-1999 Vizepräsident der Bundesärztekammer (seit 1993 zugleich Präsident der Ärztekammer Nordrhein)
  • seit 1999 Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages
  • 2003 Bestätigung im Amt
 

Donnerstag
22.06.2006

19.30 Uhr
Podiumsdiskussion
im Wolfgang Paul Saal

gemeinsam mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft, dem Seminar für Osteuropäische Geschichte der Universität Bonn und dem Polnischen Wissenschaftsforum in Deutschland –

„Die neue Regierung in Polen – eine Zwischenbilanz”

mit

S.E. Andrzej Kaczorowski 
Polnischer Generalkonsul in Köln

Dr. h.c. Josef Thesing
Vorsitzender, Deutsch-Polnische Gesellschaft Köln/Bonn e.V.

Stephan Raabe
Leiter der Außenstelle der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau

Dr. Włodzimierz Korzycki
Korrespondent des Polnischen Rundfunks in Berlin
Moderation:

Prof. Dr. Albert S. Kotowski
Vorsitzender, Polnisches Wissenschaftsforum in Deutschland e. V. 

Einführung:
Prof. Dr. Dittmar Dahlmann
Seminar für Osteuropäische Geschichte, Universität Bonn

 

Exkursion zum Kernforschungszentrum Jülich

Termin verschoben vom 27.6. auf den 30.6.2006, s.u.

 

Mittwoch
28.06.2006

19.30 Uhr
Vortrag
im Joseph-Schumpeter-Saal

Dr. Hans. D. Barbier
Vorsitzender des Vorstands der Ludwig-Erhard-Stiftung

„Die Moral der Marktwirtschaft – Reformen für Leistung und Solidarität”

Der Referent:

  • geboren 1937
  • Studium der Nationalökonomie in Saarbrücken
  • 1968 Promotion (Universität Saarbrücken)
  • 1968 - 1973 Bonner Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
  • 1973 – 1985 Bonner Korrespondent der Süddeutschen Zeitung;
    1986 bis 2002 Ressortleiter Wirtschaftspolitik, jetzt Kolumnist bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
  • seit Januar 2002 Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung, Bonn

Auszeichnungen

  • Bernhard-Harms-Medaille des Kieler Instituts für Weltwirtschaft
  • Karl-Hermann-Flach-Preis
  • Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik
  • Alexander-Rüstow-Plakette der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft
  • Karl-Bräuer-Preis des Bundes der Steuerzahler
  • Franz-Karl-Maier-Preis der Pressestiftung Tagesspiegel
  • Erster Träger des Publizistik-Preises der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung

 

Einführung:
Staatssekretär Martin Grüner (BMWi)

Martin Grüner war von 1972 bis 1987 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und von 1987 bis 1991 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Er gehörte in diesen Funktionen den Kabinetten von Willi Brandt, Helmut Schmidt und Helmut Kohl an.

  • Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen und Hamburg. Danach bis 1968 als Syndikus und Geschäftsführer im Verband der Schwarzwälder Uhren-Industrie e.V. in Schwenningen. 1961 wurde als Rechtsanwalt zugelassen. Von 1968 bis 1972 war Grüner Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Uhren-Industrie.
  • Von 1969 bis 1994 war er Mitglied des Deutschen Bundestages (von 1969 bis 1972 bildungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion).

Donnerstag
29.06.2006

18.00 Uhr
Exkursion

Treffpunkt:
Eingang zum Botanischen Garten, Meckenheimer Allee

Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung bitte im Sekretariat

Sommerabendführung durch den Botanischen Garten

Führung:
Prof. Wilhelm Barthlott
Nees-Institut für die Biodiversität der Pflanzen, Universität Bonn

Der Referent:

  • geboren 1946
  • Studium der Biologie, Chemie und Physik in Heidelberg
  • 1973 Promotion; 1981 Habilitation; 1982- bis 1985 Professor für Botanik an der Freien Universität Berlin
  • 1985 Berufung nach Bonn, Direktor des Botanischen Institutes und des Botanischen Gartens
  • Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz sowie der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften
  • Arbeitsgebiete: Hochauflösende Raster-Elektronenmikroskopie cuticularer Oberflächen; Systematik der Angiospermen; Taxonomie, Tropenökologie und Biodiversität; globale Kartierung von Biodiversität

Auszeichnungen und Preise

  • 1997 Karl Heinz Beckurts-Preis
  • 1998 Nominierung Zukunftspreis für Technik und Innovation des Bundespräsidenten
  • 1999 Philip-Morris-Forschungspreis
  • 1999 Deutscher Umweltpreis
  • 1998 Orden Andrés Bello der Republik Venezuela
  • 2005 Gewinner des BMBF-Wettbewerbs „BIONIC”
  • 2005 Scientist in Residence, Universität Duisburg/Essen

Dienstag
30.06. 2006
(Neuer Termin! Ursprünglich sollte die Exkursion am 27.6.2006 stattfinden)

Exkursion

Begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung bitte im Sekretariat des Universitätsclubs

Exkursion zum Kernforschungszentrum Jülich

Führung:
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Joachim Treusch
Vorsitzender des Vorstands des Forschungszentrums Jülich

Der Referent:

  • geboren 1940 in Dortmund
  • Studium der Physik in Marburg und Berlin (TU)
  • 1965 Promotion
  • 1969 Habilitation
  • 1970 Professur (Universität Frankfurt)
  • 1971 Lehrstuhl für Theoretische Physik (Universität Dortmund)
  • 1972-73 Dekan
  • 1976-78 Prorektor (Universität Dortmund)
  • Zwischen 1963 und 1988 50 wissenschaftliche Veröffentlichungen und mehr als 30 Vorträge auf nationalen und internationalen Tagungen zur Theorie der elektronischen und optischen Eigenschaften von Halbleitern, Chairman und Mitglied von Programmkomitees mehrerer internationaler Tagungen über Festkörperphysik, Herausgeber: „Festkörperprobleme”, Mitherausgeber: Zeitschrift für Physik, Journal of Physics, Springer Tracts in Physics
  • 1984 – 1986 Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
  • seit 1987 Vorstandsmitglied der KFA Jülich
  • von 1987-1997 zuständig für den Vorstandsbereich „Physikalische Grundlagenforschung und Informationstechnik”
  • seit 1990 Vorsitzender des Vorstands der Forschungszentrum Jülich GmbH (KFA)
  • seit 1998 zuständig für den Vorstandsbereich „Umwelt und Lebenswissenschaften”
  • Mitglied und Vorsitzender verschiedener Sachverständigenkreise des BMFT/BMBF (u.a. Synchrotronstrahlung, Supraleitung, Solarenergie, Grundlagenforschung), wissenschaftli­cher Beiräte und Kuratorien (u.a. Wissenschaftszentrum NRW, Phy­sikalisch-Technische Bundesanstalt, Stifterverband, Heraeus-Stif­tung, Beckurts-Stiftung, Wissenschafts-Pressekonferenz)
  • 1993 – 1997 Vorsitzender der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
  • 1995/96 Präsident der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte
  • seit 1999 Vorsitzender des Deutschen Verbandes Technisch-Wissenschaftlicher Vereine
  • seit 2000 Mitglied des Senats der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
  • seit 2000 Vorsitzender des Lenkungsausschusses „Wissenschaft im Dialog”
  • seit 1996 Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften
  • 1997 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1998 Dr. rer. nat. h.c. der RWTH Aachen
  • seit 2002 Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
  • 2003 Ritter der französischen Ehrenlegion

Juli  

Montag
03.07.2006

19.30 Uhr
Vortrag
im Ernst-Robert-Curtius-Saal

Schwerpunkt Indien

Dr. Karl-Heinz Golzio
Indologisches Seminar, Universität Bonn

„Moghulbauten in Indien und Pakistan”

Einführung:

Prof. Dr. Jürgen Ernst
Physik, Universität Bonn


Samstag
08.07.2006

(Einzelheiten folgen)

Absolventenbrunch

 


Montag
10.07.2006

19.00 Uhr

Emeriti-Stammtisch im Juli


Dienstag
11.07.2006
15.30 Uhr

Exkursion in die Bundeskunsthalle

Begrenzte Teilnehmerzahl; verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Uniclubs erforderlich.

Treffpunkt:

Im Foyer der Bundeskunst- und Ausstellungshalle

 

Exkursion in die Ausstellung

„Xi'an - Kaiserliche Macht im Jenseits - Grabfunde und Tempelschätze aus Chinas alter Hauptstadt”

in der Bundeskunst- und Ausstellungshalle

Führung:
Prof. Dr. Wolfgang Kubin (Sinologie, Universität Bonn)

Zur Person:
Studium der Sinologie, Germanistik, Philosophie, Japanologie und ev. Theologie; 1973: Promotion  an der Ruhr-Universität Bochum. 1981: Habilitation an der Freien Universität Berlin  („Die Entwicklung der Naturanschauung in der chinesischen Literatur”). Seit 1989 Professor für Sinologie an der Universität Bonn.

Die Bandbreite seiner Veröffentlichungen als Sinologe, Übersetzer und Lyriker umfasst sowohl den Bereich der klassischen als auch der modernen chinesischen Literatur sowie die Geistesgeschichte

Donnerstag
13.07.2006
19.30 Uhr

Vortragsveranstaltung im Wolfgang Paul Saal
mit anschließendem Empfang

 

 

Schwerpunkt China
- gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung -

Botschafter a.D. Dr. Konrad Seitz und
Dr. Stefan Friedrich (Konrad-Adenauer-Stiftung):

„China auf dem Weg zur Weltmacht von morgen”

Die Referenten:

Botschafter a.D. Dr. Konrad Seitz:
Konrad Seitz studierte klassische Philologie, Geschichte und Philosophie in Deutschland sowie internationale Wirtschafts-wissenschaften und Rechtswissenschaften in den USA. 1965 trat er in den Auswärtigen Dienst ein, 1980 wurde er Leiter des Planungsstabs im Auswärtigen Amt. Er war Botschafter in Indien, Italien und von 1995 bis 1999 in China. Konrad Seitz veröffentlichte unter anderem „Die japanisch-amerikanische Herausforderung” (1990), „Wettlauf ins 21. Jahrhundert” (1998) sowie „China. Eine Weltmacht kehrt zurück” (2000).

Dr. Stefan Friedrich (Konrad-Adenauer-Stiftung)
ist seit Frühjahr 2005 Leiter des Teams Asien der Konrad-Adenauer-Stiftung und war zuvor Leiter des Büros der KAS in Shanghai (von 2001 bis Anfang 2005). Von 1997 bis 2001 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Asienkunde in Hamburg und Mitherausgeber des „Großen China-Lexikons” (Primus-Verlag 2003). Als Sinologe und Politikwissenschaftler liegen seine Forschungsschwerpunkte vor allem auf dem Gebiet der chinesischen Außenpolitik sowie allgemeinen Themen der chinesischen Entwicklung.


September 2006  

Donnerstag
07.09.2006
19.30 Uhr

Vortragsveranstaltung im Wolfgang Paul Saal
mit anschließendem Empfang

 

 

- gemeinsam mit der Stiftung Bundeskanzler Konrad-Adenauer-Haus Rhöndorf anlässlich des 23. Rhöndorfer Gespräches -

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Maier
Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus a. D., ord. Professor für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie an der Universität München; Inhaber des Guardini-Lehrstuhls an der LMU, München

„Adenauer-Zeit: Spuren ihrer Wahrnehmung
in der deutschen Nachkriegsliteratur und –publizistik”

Zur Person:

  • Prof. Dr. Hans Maier, geboren 1931, emeritierter ordentlicher Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität, München. Studium der Geschichte, Romanistik, Germanistik und Philosophie in Freiburg, München und Paris. 1957 Promotion bei Arnold Bergstraesser in Freiburg.
  • Nach der Habilitation über „Die ältere deutsche Staats- und Verwaltungslehre” erhielt Maier Rufe aus Berlin, Mainz und München. Letzteren nahm er an und kam 1962 als ordentlicher Professor für Politische Wissenschaft an die Universität München.
  • Von 1970 bis 1996 war Hans Maier Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus. Anschließend wurde er auf den Guardini-Lehrstuhl für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der Universität München berufen.

Montag
18.09.2006

Abfahrt: 13.00 Uhr
Treffpunkt:
vor dem Uniclub/Giergasse
Rückkehr: früher Abend

Begrenzte Teilnehmerzahl: verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Uniclubs erforderlich

 

 

 

Exkursion zum Braunkohlebergbau in Hambach (bei Jülich)

Leitung:
Bergassessor a. D. Lothar Schlauch (Bonn)

Führung:
Hans-Joachim Bertrams
(RWE Power AG, Direktor des Werks Hambach)

Nach der Besichtigung des Tagebaus Hambach sind wir zu einem Imbiss eingeladen, bei dem auch Gelegenheit zur Diskussion mit der Geschäftsleitung besteht.
 

Dienstag
26.09.2006
19.30 Uhr

Vortrag im Joseph-Schumpeter-Saal

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Josef Kreiner
Japanologisches Seminar der Universität Bonn

„Taminos japanisches Jagdkleid – was wusste Mozart aus Bonner Quellen über Japan?”

Zur Person:

  • geb. 1940 in Wien
  • 1958-64 Studium der Völkerkunde, Japanologie und Urgeschichte an den Universitäten Wien und Tokyo
  • 1964 Promotion zum Dr. phil. (Universität Wien)
  • 1968 Habilitation (Universität Wien)
  • 1971-77 Professor für Japanologie, Universität Wien, Vorstand des Instituts für Japanologie
  • 1977 bis zu seiner Emeritierung (2005): C4-Professor für Japanologie (Universität Bonn, Direktor des Japanologischen Seminars)
  • 1988 - 96 Gründungsdirektor, Deutsches Institut für Japanstudien Tokyo der Philipp-Franz-von-Siebold-Stiftung
  • 1998 bis heute Direktor, Forschungsstelle Modernes Japan der Universität Bonn; zahlreiche Studienaufenthalte in Japan, Publikationen in deutscher, englischer und japanischer Sprache zur Kulturgeschichte, Volks- und Völkerkunde Japans sowie Geschichte deutsch/europäisch-japanischer Kontakte

Auszeichnungen

  • 1987 Special Price der Japan Foundation
  • 1980 Korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • 1991 Mitglied der Akademia Europaea
  • 1995 Higa Shunchô-Preis der Gesellschaft für Kulturforschung Okinawa
  • 1996 Yamagata Bantô-Preis der Präfektur Osaka
  • 1996 Culture Award, The Okinawa Times
  • 1996 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1997 Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse der Republik Österreich
  • 1997 Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften
  • 1998 Verleihung der Ehrendoktorwürde von der School of Social Sciences, Kwansei Gakuin University
 

Donnerstag
28.09.2006
18.00 Uhr

Exkursion
Treffpunkt im Foyer des Akademischen Kunstmuseums

 

Exkursion ins Akademische Kunstmuseum der Universität Bonn

„Der restaurierte Schinkeltrakt des Akademischen Kunstmuseums Bonn”

Führung:

Prof. Gisbert Knopp
Christliche Kunstgeschichte und Denkmalpflege, Universität Bonn

  • Geboren 1941 in Düsseldorf
  • Studium der Geschichte, Kunstgeschichte, Kath. Theologie, Philosophie in Bonn
  • 1968 Philologische Staatsprüfung
  • 1972 Promotion zum Dr. phil.
  • 1970-1974 Wiss. Assistent und Lehrbeauftragter, Universität Bonn
  • Seit 1974 beim Rheinischen Amt für Denkmalpflege, zunächst wiss. Referent in der Kunstdenkmälerinventarisation, seit 1986 Direktor der Abteilung Dokumentation und Bauforschung.
  • Seit 1987 Lehrbeauftragter für Christliche Kunstgeschichte und Denkmalpflege (Universität Bonn)
  • 1992 Ernennung zum Honorarprofessor.Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: christliche Kunst, rheinische Geschichte und Kunstgeschichte, insbesondere Kurkölns, Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts, Denkmalpflege

und

Dr. Wilfried Geominy
Kustos im Akademischen Kunstmuseum der Universität Bonn

 
Oktober 2006

Dienstag
03.10.2006
19.30 Uhr

Vortrag im Ernst-Robert-Curtius-Saal

- gemeinsam mit dem Bonner BürgerKonvent -

Dr. Brigitte Seebacher-Brandt

„Zweimal Große Koalition — neuer Anfang oder Rettungsanker?”

Zur Person:

  • Studium der Geschichte und Germanistik in Bonn, Köln und an der Freien Universität Berlin
  • 1972 Magisterexamen
  • 1984 Promotion; anschließend als Journalistin tätig
  • ab 1977 in der Pressestelle des Vorstands der SPD
  • Von 1980 bis zu seinem Tod 1992 lebte sie mit Willy Brandt, ihrem Ehemann, zusammen.
  • 1991 erschien ihr Buch „Die Linke und die Einheit”; danach eine Biografie Willy Brandts
  • Von 1995 bis 2000 leitete sie die Abteilung Kultur und Gesellschaft der Deutschen Bank.
  • Sie unterrichtet am Politischen Seminar der Universität Bonn.

Mittwoch
11.10.2006
19.30 Uhr

Vortrag im Joseph-Schumpeter-Saal

Prof. Dr. Wighart von Koenigswald
Paläontologie, Universität Bonn

„Der Neandertaler – Großonkel oder Großvater?”

Zur Person:

  • geboren 1941
  • Studium in Bonn und München
  • 1969 Promotion
  • 1971 - 1977 Wissenschaftlicher Assistent (Universität Tübingen)
  • 1977 - 1987 Kustor am Hessischen Landesmuseum in Darmstadt
  • 1980 Habilitation (Universität Frankfurt)
  • 1986 Honorarprofessor (Universität Frankfurt)
  • seit 1987 C4-Professor für Paläontologie (Universität Bonn)
  • 1998 - 2000 Dekan der Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät (Universität Bonn)
  • seit 2002 ist er im Senatsmitglied (Universität Bonn)
  • korrespondierendes Mitglied der Akademie in Krakau
  • Mitherausgeber verschiedener internationaler Fachzeitschriften
  • 2001 - 2003 Präsident der Paläontologischen Gesellschaft, dem Fachverband für den deutschsprachigen Raum; Fachgutachter für die DFG und die VW-Stiftung

Veröffentlichung (u.a.):

  • „Messel – ein Pompeji der Paläontologie”

Donnerstag 12.10.2006
16.00 Uhr

Exkursion ins Rheinische Landesmuseum; Treffpunkt im Foyer

Prof. Dr. Wighart v. Koenigswald
Paläontologie, Universität Bonn

Führung durch die Ausstellung
„ROOTS – Wurzeln der Menschheit”
im Rheinischen Landesmuseum, Colmantstraße 14-18

Zur Person:

  • siehe Veranstaltung am 11.10.2006

Montag
16.10.2006
19.30 Uhr

Vortrag im
Joseph-Schumpeter-Saal

Dr. Dr. h.c. Friedrich W. Hellmann
Germanist, ehem. stellvertretender Generalsekretär des DAAD

„Bevor der Vorhang aufgeht ... –
Ausblick auf die Theatersaison 2006/07”

Zur Person:

  • Studium der deutschen und französischen Literaturwissenschaft in Köln, Berlin (FU), Paris und Freiburg/Breisgau
  • 1960 – 1962 DAAD-Lektor für deutsche Sprache, Literatur und Landeskunde an der Patna University in Indien,
  • danach bis 1998 Tätigkeit im Deutschen Akademischen Austauschdienst, seit den siebziger Jahren als stellvertretender Generalsekretär

Montag
23.10.2006
19.30 Uhr

Vortrag im Joseph-Schumpeter-Saal

Prof. Dr. Thomas Lengauer
Max-Planck-Institut für Informatik, Saarbrücken

„Bioinformatik in der Klinik:
Therapieauswahl für AIDS-Patienten”

Zur Person:

  • geb. 1952 in Berlin
  • Studium der Mathematik an der Freien Universität Berlin
  • 1975 Promotion (FU Berlin)
  • 1977 Master of Science in Informatik (Stanford University)
  • 1979 Promotion (Stanford University)
  • 1979 - 1981 bei Bell Labs beschäftigt; danach Habilitation an der Universität des Saarlandes
  • 1984 Berufung als Professor an die Universität Paderborn
  • 1992 - 2001 Professor an der Universität Bonn und Direktor des Instituts für Algorithmisches und Wissenschaftliches Rechnen
  • seit 2001 Direktor der Arbeitsgruppe „Computational Biology and Applied Algorithmics” des Max-Planck-Instituts für Informatik in Saarbrücken

Auszeichnungen

  • Karl-Heinz-Beckurts-Preis, 2003;
  • Konrad-Zuse-Medaille der Gesellschaft für Informatik, 2003
  • Honorarprofessor der Universität Bonn, 2003

Dienstag
24.10.2006
19.30 Uhr

Der für diesen Termin vorgesehene Vortrag von Professor Dr. Dr. h.c. Josef Isensee musste auf den 11. Januar 2007 verschoben werden.


November 2006

Montag
13.11.2006
19.30 Uhr

Vortrag im
Wolfgang Paul Saal

mit anschließender
Diskussion

Bundesaußenminister a.D. Dr. Klaus Kinkel
Vorsitzender, Deutsche Telekom Stiftung

„Bildung, Forschung, Innovation – wo steht Deutschland?”

Zur Person:

  • Dr. Klaus Kinkel wurde am 17.12.2006 in Metzingen geboren, aufgewachsen in Hechingen/Baden Württemberg, Abitur 1956 am Staatlichen Gymnasium
  • Nach dem Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen, Bonn und Köln und Promotion zum Dr. jur., begann er 1965 seine Beamtenlaufbahn im Bundesinnenministerium und wechselte 1974 ins Auswärtige Amt. Dort leitete er zunächst den Leitungsstab, später den Planungsstab.
  • Von 1979 bis 1982 war er Präsident des Bundesnachrichtendienstes, danach Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz, anschließend von 1990 bis 1992 Bundesjustizminister
  • Von Mai 1992 bis Oktober 1998 war Dr. Klaus Kinkel Bundesminister das Auswärtigen, 1993 bis 1998 zugleich Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland.
  • Von 1993 bis 1995 führte er als Bundesvorsitzender die Freie Demokratische Partei.
  • Dem Deutschen Bundestag (Wahlkreis Karlsruhe) gehörte Dr. Klaus Kinkel von 1994 bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2002 als stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender an.
  • Seit 1998 ist Dr. Klaus Kinkel als Rechtsanwalt tätig, u.a. als Vorsitzender der Deutschen Telekom Stiftung.

Diskussionsleitung:
Prof. Dr. Matthias Winiger


Montag
13.11.2006
19.00 Uhr

Emeriti-Stammtisch

 

Dienstag
14.11.2006
19.30 Uhr

Vortrag im
Wolfgang Paul Saal

Joachim Westhoff
Chefredakteur des Generalanzeigers, Bonn

„Plädoyer für die regionale Tageszeitung”

Zur Person:

  • geboren 9. Januar 1944 in Bonn als Sohn des Notars Franz Westhoff und seiner Ehefrau Renate Westhoff geborene Spiritus (einer Enkelin des langjährigen Oberbürgermeisters Wilhelm Spiritus)
  • Abitur in Düsseldorf, altsprachliches Gymnasium
  • Studium der Germanistik, Geschichte, und Politischen Wissenschaften in Tübingen, Washington D.C. (Georgetown University), München und Berlin; in den Semesterferien journalistische Tätigkeit
  • Examen in Berlin (Politik Diplom)
  • Veröffentlichung einer Arbeit über vorkoloniale westafrikanische Geschichte
  • nach dem Studium weitere wissenschaftliche Arbeit in Berlin
  • ab Sommer 1972 Volontariat bei der NRZ in Essen
  • ab 1973 Politik-Redakteur bei der NRZ
  • 1975-1978 Leiter der Düsseldorfer Lokalredaktion der NRZ
  • 1978-1981 Leiter der NRZ-Nachrichtenredaktion
  • 1981 Wechsel zur Westfälischen Rundschau als Leiter der Politik-Redaktion. Ein Jahr später stellvertretender Chefredakteur.
  • neben dieser Tätigkeit auch Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität-Bochum
  • seit dem 1. Januar 2000 Chefredakteur des General-Anzeigers in Bonn
  • verheiratet seit 1973 mit Barbara Westhoff, geborene Schulte, zwei Kinder
 

Mittwoch
22.11.2006
19.30 Uhr

Vortrag im
Wolfgang Paul Saal

Prof. Dr. Josef Wohlmuth
Dogmatik, Universität Bonn

„Glaube – Vernunft – Gewalt.
Ein Vergleich der Bonner Antrittsvorlesung von Prof. Ratzinger und der Regensburger Vorlesung von Papst Benedikt”

Zur Person:

  • geboren 1938 in Laibstadt
  • Studium der kath. Theologie in Eichstätt und Innsbruck, Promotionsstudien in Tübingen, Bologna, Nijmegen, Regensburg und Bonn
  • 1964 Priesterweihe in Eichstätt
  • 1980 Habilitation an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn im Fach Dogmatik und Dogmengeschichte
  • 1981 bis 1986 Professor für Theologie und ihre Didaktik an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln
  • von 1986 bis 2003 Professor für Dogmatik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • 1984/85 und 2003/04 Studiendekan am Theologischen Studienjahr an der Abtei Hagia Maria Sion in Jerusalem
  • seit 1. Mai 2004 Leiter des Cusanuswerks
 

Donnerstag
23.11.2006
19.30 Uhr

Vortrag im Joseph-Schumpeter-Saal

 

Prof. Dr. Lothar Hönnighausen
Anglistik, Universität Bonn; Nordamerikazentrum

Einführung in die Aufführung
„Happy Days” von Samuel Beckett

Zur Aufführung:

Im Rahmen der Feiern des zwanzigjährigen Bestehens unseres Uniclubs möchten wir Sie auch zu einem Theaterprogramm und einer neuen Form von Veranstaltung einladen. Das Theaterprogramm Glückliche Tage ist einem Hauptwerk des berühmten irischen Dramatikers Samuel Beckett (1906 - 1989; Nobel-Preis 1969) gewidmet. Es besteht aus einer Vorbereitungsveranstaltung am 23.11.06 19.30 im Uni-Club und einem gemeinsamen Besuch der Aufführung am 29.11.06 im Theater der Stadt Bonn. In der Einführungsvorstellung werden der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Lothar Hönnighausen, die Dramaturgin Barbara Damm und der Regisseur Stefan Heiseke das Drama Glückliche Tage (Happy Days) in Kurzreferaten jeweils aus der Sicht ihrer verschiedenen Berufe vorstellen. Anschließend bieten die Darstellerin der Winnie, Anke Zillich, und der Darsteller des Willie, Wolfgang Jaroschka, zur Einstimmung auf die Aufführung einige Leseproben.

Zur Person:

  • Prof. Dr. Lothar Hönnighausen hatte von 1973-2001 den Lehrstuhl Anglistik/Nordamerikastudien im Englischen Seminar der Universität Bonn inne.
  • Von 1989 bis 2001 leitete er das neue interdisziplinäre Nordamerikaprogramm der Universität.
  • In der Gründungsphase des Alumni-Clubs war er Alumni-Beauftragter des Rektorats.

Zu seinen Buchveröffentlichungen gehören u.a.:

  • Präraphaeliten und Fin de Siècle, 1971
  • Grundprobleme der Englischen Literaturtheorie des 19. Jhdts., 1977
  • William Faulkner: The Art of Stylization in his Early Graphic and Literary Work , 1987
  • William Faulkner: Masks and Metaphors, 1997

Herausgeberschaft:

  • Transatlantic Perspectives. A Series of Interdisciplinary North American Studies 17 Bde., 1993 ff
  • Regional Images and Regional Realities, 2000
  • Space - Place - Environment 1904
  • Regionalism in the Age of Globalism
    Vol. I Concepts of Regionalism
    Vol. II Forms of Regionalism, 2005
  • sowie 60 Aufsätze zur britischen, amerikanischen und kanadischen Literatur.

Derzeitige Arbeitsgebiete:

  • Literatur und Kultur des amerikanischen Südens
  • Zusammenhänge‚ bildende Kunst und Literatur
  • Transatlantische Beziehungen
 

Montag
27.11.2006
19.30 Uhr

Vortrag im
Wolfgang Paul Saal

 

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Frühwald
Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung

„Die Ehe und der Tod:
1806 – ein Wendejahr im Leben Goethes”

Zur Person:

Der Germanist Wolfgang Frühwald (geb. 1935) ist der erste Geisteswissenschaftler im Amt des Präsidenten der Alexander von Humboldt-Stiftung. Er promovierte 1961 und habilitierte sich 1969 an der Ludwig Maximilians-Universität München. Nach Assistenten- und Dozentenjahren an den Universitäten München, Bochum, Erlangen-Nürnberg und Münster in Westfalen folgte er 1970 einem Ruf an die Universität Trier-Kaiserslautern. Von dort wechselte er 1974 als Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an die Universität München. 1985 war er Gastprofessor am Department of Germanic Studies der Indiana University (Bloomington, IN, USA), 1999 Gastprofessor an der Fakultät für Chemie der Universität Frankfurt am Main, 2003 Gutenberg-Stiftungsprofessor an der Universität Mainz. Seit Oktober 2003 ist Wolfgang Frühwald emeritiert.

In der Selbstverwaltung der Wissenschaft war er in unterschiedlichen Ämtern tätig. So war er von 1982 bis 1987 Mitglied des Wissenschaftsrates, von 1994 bis 1998 Mitglied des Rates für Forschung, Technologie und Innovation beim Bundeskanzler. Mehr als ein Jahrzehnt arbeitete er in den Gremien der Deutschen Forschungsgemeinschaft, zunächst als gewählter Fachgutachter und Vorsitzender eines Fachausschusses, dann als Mitglied des Senats und des Hauptausschusses (1986 - 1991) und schließlich in zwei Amtszeiten als Präsident der DFG (1992 - 1997). Daneben war er von 1994 bis 1996 Vorsitzender der Vereinigung der Europäischen Wissenschaftsorganisationen (Eurohorcs). Frühwald war mehrfach Dekan (in Trier und München) und Prorektor der Ludwig Maximilians-Universität. Seit 1999 ist er Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Im Laufe seiner Karriere erhielt Wolfgang Frühwald zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen. Er ist korrespondierendes Mitglied der Akademien der Wissenschaften in Göttingen, Düsseldorf und Berlin-Brandenburg, auswärtiges Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Wissenschaften in Turin, Mitglied der Academia Europaea (London) und der Deutschen Akademie der Naturforscher, Leopoldina (Halle an der Saale). Unter anderem wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern, der Bayerische Verdienstorden, der Bayerische Maximiliansorden, die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg und das Große Verdienstkreuz des Niedersächsischen Verdienstordens verliehen. Er ist Ehrendoktor der Universitäten Dublin (Irland), Bristol (Großbritannien), Jerusalem (Hebrew University) und Münster in Westfalen. 2002 wurde er mit dem Alfried Krupp Wissenschaftspreis ausgezeichnet.

Wolfgang Frühwald ist verheiratet und hat fünf Kinder.


Mittwoch
29.11.2006
19.30 Uhr

Begrenzte Teilnehmerzahl:
um verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Universitätsclubs wird gebeten

„Happy Days” von Samuel Beckett

Theateraufführung in den Kammerspielen Bad Godesberg

(s. a. 23.11.2006 die Einführung durch Prof. Dr. Lothar Hönnighausen
(Anglistik, Universität Bonn; Nordamerikazentrum))


Dezember 2006

Freitag
01.12.2006
19.30 Uhr

Dichterlesung im Paul-Martini-Saal

- gemeinsam mit der Deutsch-Britischen Gesellschaft -

Kevin MacNeil

liest aus seinen Gedichten „Love and Zen in the Outer Hebrides” und aus seinem Buch „The Stornoway Way”

(in englischer Sprache)

Zur Person:

Kevin MacNeil was born and raised on the Isle of Lewis, Scotland, and has been a full-time writer since 26. Over and above writing four books (most recently The Stornoway Way) and editing half a dozen, MacNeil has also written for radio, television and film, and has collaborated with visual artists and musicians (especially William Campbell).

He has won a great many honours and accolades. For example, his first book, Love and Zen in the Outer Hebrides, is the only UK publication ever to win the prestigious Tivoli Europa Giovani International Prize for the best book of poetry published in Europe by a writer under 35.

Kevin's English and Gaelic writings have been translated into a dozen languages. MacNeil has performed his writings to audiences of up to 10,000 in many different countries including Italy, Colombia, Malta, Hungary, Ireland, America, England, Sweden and the Czech Republic. His work has featured in a number of international writing anthologies, literary festivals and television and radio programmes.

Kevin was the British Council Writer in Residence at Uppsala University, Sweden, and prior to that was the inaugural Iain Crichton Smith Bilingual Writing Fellow (Writer in Residence for the Scottish Highlands).
You can find out more about him through the interviews, poems and photos etc on this website.
Kevin lives on the Isle of Lewis.

Einführung:

Prof. Dr. Dieter Mehl
Anglistik, Universität Bonn

Dienstag
05.12.2006
18.30 Uhr

Vortrag im Paul-Saal

- gemeinsam mit dem Bonner Bürger Konvent -

Friedhelm Ost
Staatssekretär

„Was kommt nach der großen Koalition?”

Zur Person:

  • geboren 1942
  • 1961 bis 1965 Studium der Volkswirtschaft an den Universitäten Freiburg und Köln (Abschluß: Dipl. rer. pol.)
  • 1966 bis 1969 Wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Großbank
  • 1969 bis 1972 Referent im Bundesverband Deutscher Banken
  • 1973 bis 1985 Wirtschaftsredakteur, Moderator und Kommentator beim ZDF
  • 1985 bis 1989 Staatssekretär, Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung
  • 1989 bis 1990 wirtschaftspolitischer Berater des Bundeskanzlers, freier Journalist und Publizist
  • Generalbevollmächtigter der DVAG
  • Mitglied der Akademie der Naturwissenschaften Russland, Moskau
  • Mitglied im Gouverneursrat der Universität Haifa/Israel
  • Mitglied des Bundestages seit 1990
  • 1991 bis 1998 Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft

Montag
11.12.2006
19.30 Uhr

Klavierkonzert und Vortrag im
Wolfgang Paul Saal

- zum Abschluss des Schumann-Jahres -

Klavierkonzert

mit Werken von Robert Schumann, Johannes Brahms und Franz Schubert

Dr. Manfred Osten (Klavier)
und
Dr. Wolfram Schött (Klavier)

Vortrag von
Prof. Theo Payk
Psychiatrie, Universität Bochum

„Robert Schumann” in Bonn

Zu den Personen:

Dr. Manfred Osten

  • geboren 1938 in Ludwigslust (Mecklenburg)
  • 1959 – 1964 Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie, Musikwissenschaft und Literatur (Universitäten Hamburg und München)
  • 1964 1. Juristisches Staatsexamen (Universität München)
  • 1968 2. Juristisches Staatsexamen (Universität München)
  • 1968 Internationale Privatrechtstudien (Universität Luxemburg)
  • 1969 Eintritt in den Auswärtigen Dienst
  • 1969 Promotion (Universität zu Köln)
  • 1969 – 1970 Attaché-Ausbildung (Botschaft Paris, Frankreich)
  • 1971 – 1973 Kultur- und Pressereferent (Botschaft Jaunde, Kamerun)
  • 1972 Geschäftsträger a. i. (Botschaft Fort Lamy, Tschad)
  • 1973 – 1976 Länderreferent im Referat „Südliches Afrika” (Auswärtiges Amt, Bonn)
  • 1976 – 1980 Leiter der Wirtschaftsabteilung (Botschaft Budapest, Ungarn)
  • 1980 – 1983 stellvertretender Generalkonsul (Generalkonsulat Melbourne, Australien)
  • 1983 – 1986 stellvertretender Leiter des Grundsatzreferates „Dritte Welt Politik” (Auswärtiges Amt, Bonn)
  • 1986 – 1992 Pressesprecher, anschließend Leiter der Kultur- und der Rechts- und Konsularabteilung (Botschaft Tokio, Japan)
  • 1993 – 1994 Leiter des Osteuropa-Referats (Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Bonn)
  • 1995 – 2004 Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, BonnVorsitzender des Vereins Schumann-Haus in Bonn

Dr. Wolfram Schött

  • geboren 1936
  • 1956 – 1962 Studium der Physik in Göttingen und München
  • 1958/59 Klavierstudium bei Rosl Schmid (Musikhochschule München)
  • 1963 Promotion in Physik (Universität Göttingen)
  • 1963 – 1967 wissenschaftlicher Assistent (Universität Göttingen)
  • 1967 – 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMFT, später BMBF)
  • 1974 –1979 Referatsleiter für Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung
  • 1986 – 1994 Referatsleiter für Umwelttechnik
  • 1999 – 2001 Referatsleiter für Nanotechnologie
  • 1971 – 1974 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf
  • 1980 – 1986 Mitglied des Direktoriums der Stiftung Deutsches Elektronensynchrotron DESY
  • 1994 – 1999 Leiter des Wissenschaftsreferats an der Deutschen Botschaft Washington
  • 1986 – 1994 Schatzmeister der Deutschen Physikalischen Gesellschaft

Prof. Theo Payk

  • geboren: 1938
  • Nach dem Militärdienst Studium der Medizin, Philosophie und Psychologie in Münster, Berlin und Bonn
  • Ärztliche Ausbildung in Hamburg und Bonn
  • 1974 Facharzt/Oberarzt an der Bonner Universitätsnervenklinik.
  • Habilitation für Psychiatrie und medizinische Psychologie.
  • 1980 apl. Professor
  • 1982 C 3-Professor und Leiter der psychiatrischen Poliklinik Bonn.
  • Von 1983 bis zur Emeritierung
  • 2004 Direktor des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie Bochum sowie Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie an der Ruhr-Universität Bochum.
  • Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge, Fach- und Sachbücher sowie lyrischer Texte

Montag
11.12.2006
19.00 Uhr

Emeriti-Stammtisch


Dienstag
12.12.2006
18.00 Uhr (!)

Vortrag im
Joseph Schumpeter Saal

– gemeinsam mit dem romanischen Seminar der Universität Bonn –

Prof. Dr. Rudolf Lill
Technische Hochschule Karlsruhe

„Die Macht der Päpste”

Zur Person:

Rudolf Lill (Jahrgang 1934) ist Historiker und ausgewiesener Italienspezialist. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte Deutschlands und Italiens sowie die der deutsch-italienischen Beziehungen seit dem 18. Jahrhundert, die Geschichte des Papsttums und der Beziehungen Kirche-Staat. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am historischen Institut in Rom, wissenschaftlicher Rat und ordentlicher Professor an den Universitäten Köln, Passau und Karlsruhe und Gastprofessor an verschiedenen italienischen Universitäten. Noch heute ist er als Lehrbeauftragter an der Universität Bonn tätig. Von 1993 bis 1996 leitete er das deutsch-italienische Zentrum Villa Vigoni. Für seine Verdienste um die deutsch-italienischen Beziehungen erhielt er den Verdienstorden der Italienischen Republik.

Einführung:

Prof. Dr. Paul Geyer
Romanistik, Universität Bonn


Mittwoch
13.12.2006
16.00 Uhr

Treffpunkt 15.45 Uhr im Foyer

Exkursion in die Kunst- und Ausstellungshalle Bonn; Teilnehmeranzahl begrenzt auf 25

Besuch der Ausstellung „The Guggenheim” in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn

Führung:

Dr. Evelyn Weiss
ehemalige Direktorin des Museum Ludwig Köln


Mittwoch
14.12.2006
12.00 Uhr

Treffpunkt 11.45 Uhr im Foyer

Exkursion in die Kunst- und Ausstellungshalle Bonn; Teilnehmeranzahl begrenzt auf 25

Besuch der Ausstellung „The Guggenheim” in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn

Führung:

Dr. Evelyn Weiss
ehemalige Direktorin des Museum Ludwig Köln


Samstag
16.12.2006
19.30 Uhr

Schlosskirche

anschließend Empfang im Universitätsclub

– gemeinsam mit dem Collegium Musicum der Universität Bonn –

Weihnachtskonzert

Leitung:
Akademischer Museumsdirektor Walter L. Mik