Die Lage des Clubhauses könnte besser nicht sein: Im Park des ehemaligen Oberbergamtes, umgeben von altem Baumbestand, abgeschirmt gegen Verkehrslärm, dennoch mitten in der Stadt. Ein Steinwurf von der Universität und vom Rhein entfernt.
Zu den Hauptfunktionsflächen gehören neben dem großen Foyer im im Erdgeschoss vier Veranstaltungsräume verschiedener Größe, die zwischen 10 und 150 Gästen Platz bieten. Diese Räume werden sowohl für die internen Veranstaltungen genutzt als auch an andere Einrichtungen vermietet.
Die Veranstaltungsgäste werden von der hausinternen Gastronomie mit Speisen und Getränken beköstigt. Das Angebot ist breitgefächert und gerne werden die individuellen Wünsche der Gäste und Veranstalter bei der Planung berücksichtigt. Die Gäste der Apartments können während der Betriebszeiten auch das Getränkeangebot des Bistro „Pirandello“ in Anspruch nehmen.
In den beiden oberen Stockwerken liegen die Appartements des Hauses. Im 2. Stock liegen hauptsächlich Einzimmer-Studios – davon einige als Doppelzimmer. Im 3. OG gruppieren sich sechs größere 2-Zimmer Apartments und 2 Einzimmer Studios um 2 Dachterrassen (Innenhöfe) herum.
Im Juni 1990 wurde das Haus in Betrieb genommen. Für die laufenden Kosten gibt es keinerlei Zuschüsse von Institutionen oder von der öffentlichen Hand. Dafür muß der Trägerverein „Universitätsclub Bonn — Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Kommunikation an der Universität Bonn e.V.” aufkommen.
Mitglieder können werden: Universitätsangehörige, zudem Bürger und Bürgerinnen, die bereit sind, die Ziele des Vereins zu fördern, ebenso auch Institutionen.
Die zentrale Aufgabe des Vereins ist die Förderung der wissenschaftlichen Kommunikation in unserer eigenen, stark gewachsenen Universität und im internationalen Rahmen. Das geschieht zum einen dadurch, daß permanent über 20 Gasdozenten aus aller Welt, die hier wohnen, arbeiten, Seminare abhalten können, enge Kontakte zu den betreffenden Universitätsinstituten schaffen. Dies geschieht zum anderen durch Kongresse, Symposien und Arbeitstreffen, die hier abgehalten werden können bzw. vom Haus organisiert werden. Schließlich bietet sich das Clubhaus auf Grund der Mitgliederzusammensetzung an als Kommunikationsort über den reinen universitären Rahmen hinaus.
Nicht im Zentrum stehend, aber dennoch wichtig ist natürlich bei aller geistigen Arbeit auch die leibliche Versorgung. Sie kann im Haus geleistet werden. Der große Wolfgang-Paul-Saal bietet so beispielsweise im Zusammenhang mit unserem Serviceangebot einen idealen Rahmen für große Festlichkeiten aller Art. Es müssen aber auch nicht immer große Veranstaltungen sein. Das Haus steht seinen Mitgliedern und deren Gästen auch offen für Gespräche und Erholungspausen im Arbeitsalltag.
Wer schon Mitglied ist, möge die vielseitigen geistigen Anregungen und Möglichkeiten unseres repräsentativen Clubhauses in schönster und zugleich zentraler Lage nutzen.