Vortrag und Diskussion

Der Weg zum Impressionismus Wie Claude Monet und seine Freunde Paris eroberten – die entscheidenden Jahre bis 1874

Claude Monet, Auguste Renoir und ihre Freunde müssen nicht mehr vorgestellt werden. Denn was ist häufiger reproduziert worden als ihre Bilder – und das seit jetzt genau 150 Jahren? Dabei hatte man den Werken ein gar nicht freundlich gemeintes Etikett angeheftet: Impressionismus. Aus Anlass der umfassenden Ausstellung „1863 • PARIS • 1874: Revolution in der Kunst - Vom Salon zum Impressio-nismus“, die ab Mitte März in Köln gezeigt wird (Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, 15. März - 28. Juli 2024), widmen wir uns Atmosphäre und Geschehnissen im Paris jener Zeit, als sich eine neue Art des Sehens und Malens herauskristallisierte. Der Weg zur Anerkennung der neuen Kunst war steinig; die Gunst von Kunstkritik und Publikum musste erobert werden.

Dr. Peter Kropmanns, Köln/Paris, hat das Studium der Kunstgeschichte und Romanistik in Würzburg und Bonn mit dem Magister-Examen abgeschlossen und wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Thema der Dissertation war das zeitgenössische Echo auf Matisse in Deutschland. Kropmanns ist freier Kunsthistoriker – Schwerpunkte sind Frankreich und Deutschland sowie Paris als Kunstmetropole 1860–1930. Er ist als Autor, Rezensent, Berater, Fachübersetzer und Kurator tätig, in der Regel für deutsche und internationale Museen. Neben rein wissenschaftlichen Aufsätzen sowie Beiträgen für Ausstellungskataloge schreibt er regelmäßig für Fachzeitschriften und Feuilletons in Deutschland und der Schweiz. Zu seinen diversen Büchern gehört der Reclam-Städtereiseführer „Paris - Architektur und Kunst“.

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